Muck-Truck

Die ältesten Belege für die Verwendung einer Schubkarre sind aus China und gut 2000 Jahre alt. In Europa wird die Idee erst mit dem Anbruch des Mittelalters populär. Ältestes Zeugnis dieses Arbeitsgeräts sind zwei Exemplare aus dem 16. Jahrhundert die 2014 bzw. 2017 bei Ingolstadt ausgegraben wurden. 1994, also knapp 500 Jahre später bringt die englische Firma Muck-Truck den ersten motorbetriebenen Minidumper auf den Markt. Was zunächst argwöhnisch als Spielerei betrachtet wird, kann dank solider Konstruktion und standfestem Honda-Motor eine kontinuierlich wachsende Anhängerschaft überzeugen. Gerade in Hanglagen und schwer zugänglichen Einsatzorten, wo im Gartenbau viel „WoMan Power“ durch unzählige, kraftzehrende Schubkarrenbewegung gebunden wird, beweisen die Minidumper Können.

Wie sehr Steine, Sand und frischer Beton auf Dauer „auf die Knochen“ gehen weiß jeder bzw. jede, die auf der Baustelle angepackt haben. Um gutes Personal zu halten und die Kraft auf das Wesentliche zu lenken, gibt es Arbeitserleichterungen wie den Muck-Truck©. Schon das Einstiegsmodel überzeugt mit einer Tragkraft von 250kg, also fast der dreifachen Kapazität einer klassischen „Schuppe“. Der 5,5 PS Motor treibt alle vier Räder an und überwindet so Steigungen von 30%. Die kompakte Bauweise erlaubt den Einsatz in Innenräumen und passt durch jeden Standard-Türstock. 

Mit einer Traglast von 365kg steigert der Max-Truck© die Kapazität um fast 50% im Vergleich zum Standard-Modell. Drei Vorwärtsgänge und ein Rückwärtsgang machen den Dumper auch unter Volllast gut kontrollierbar. Das Geheimnis seiner Beliebtheit steckt in der ausbalancierten Gesamtkonstruktion, die ein unproblematisches abkippen der Ladung ermöglicht.

Während dieser Vorgang bei den Modellen Muck-Truck© und Max-Truck© durch eine mechanische Verriegelung geregelt wird, wartet das Modell H-Max© mit einer hydraulischen Kippsteuerung der Mulde auf. Die maximale Zuladung erreicht bei dieser Ausführung satte 450kg und ist immer noch in der Lage Steigungen von bis zu 25% zu überwinden.

Aber auch der Thematik „Emissionsfreiheit“ ist man bei Muck-Truck© offensiv begegnet. Der E-Truck©kommt mit vier 12Volt Batterien, die durch eine spezielle Verkabelung zu einem 24Volt Outputt kombiniert werden. Ohne Gewichtseinsparung und dem gleichen, extrem standfesten Chassis wie am „standard“ Muck-Truck© kann bei voller Batterie eine Funktionsdauer von 3,5 Stunden erreicht werden. Das entspricht in etwa der reinen Einsatzzeit eines normalen Arbeitstages. Die Ladung folgt über Nacht  - und weiter geht’s in sensiblen Umgebungen, wie z.B. im urbanen Raum oder teils in Innenräumen verlangt. 

Die Spitze dieser Entwicklung verkörpert der Power Barrow 4WD©. Der allradgetriebene Elektro-Dumper beeindruckt mit einer Ladekapazität von 365 Kilogramm und einer 1400 Watt starken Batterieeinheit. Bei einem Gesamtgewicht von 265 Kilogramm steht die Maschine etwa vier Stunden unter Strom.  Das Abkippen der Mulde erfolgt elektrisch und wird via Knopfdruck gesteuert.

Auch wenn die Entwicklung neuer Batterieantriebe relativ frisch ist, kann man sagen, dass die Leistungscharkteristik der Muck-Truck© Elektromodelle schon jetzt herausragende Einsatzergebnisse liefert und hier ein zeitgemäßes Baugerät vorgestellt wurde. Arbeitserleichterung trifft auf emissionsfreies Arbeiten, eine zukunftssichere Allianz, der man bei Kurt König aufgeschlossen gegenüber steht.

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